Immobilienversicherungen für Wohnungen und Häuser

immobilienversicherungen für Wohnungen und Häuser

Immobilienversicherungen für Wohnungen und Häuser, welche machen Sinn?

Starkregen, Gewitter und Stürme: In Deutschland wüten immer häufiger schwere Unwetter. Vielerorts führt dies zu erheblichen Schäden, sei es durch umgestürzte Bäume, umgewehte Gegenstände oder extreme Überschwemmungen. Kein Wunder, dass sich viele Immobilienbesitzer Sorgen um ihren Versicherungsschutz machen. Auf der Suche nach einem günstigen Tarif für die Versicherung der Immobilie kann Ihnen ein Versicherungsmakler aus Berlin behilflich sein.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Immobilienversicherungen Sinn machen, und wir erklären, welche Versicherungen Immobilienbesitzer nicht nur für stürmische Zeiten abschließen sollten. Darüber hinaus können Sie hier einzelne Versicherungen vergleichen.

Die wichtigsten Versicherungen für Immobilien

Wohngebäudeversicherung

Feuer, Wasserschäden, Blitzschlag, eine Wohngebäudeversicherung sollte für Immobilienbesitzer ein Muss sein. Die Wohngebäudeversicherung ist eine besondere Form der Gebäudeversicherung und schützt den Gebäudeeigentümer vor den Risiken, die sich aus Feuer-, Sturm-, Hagel- und Leitungswasserschäden ergeben (versicherte Gefahren). Gegenstand dieser Versicherungen für Immobilien ist das Wohngebäude ohne seinen beweglichen Hausrat. Ziel ist die Deckung der Kosten für den Wiederaufbau oder die Renovierung des Gebäudes sowie der Schutz vor anderen Kosten. Die oben genannten Risiken decken die häufigsten Schadensfälle ab.

Elementarschadenversicherung

Durch eine sogenannte erweiterte oder kombinierte Elementarschadenversicherung erhalten Sie noch mehr Schutz. Hierfür muss eine zusätzliche Police abgeschlossen werden. Sie schützt dann vor Schäden durch extreme Naturgewalten wie Überschwemmungen, Erdbeben, Erdsenkungen, Erdrutsche, Schneedruck, Lawinen oder Vulkanausbrüche, die oft zu einem Totalverlust des Gebäudes führen können. Da solche Naturkatastrophen für die Versicherungsgesellschaften mit enormen Kosten verbunden sind, gewähren sie Policen nur nach einer genauen Risikobewertung und lassen sich das Risiko mit hohen Prämien bezahlen. Wohnen Sie in einer “Gefahrenzone für Wohngebäude” (z.B. in der Nähe eines Flusses oder an einem Hang), ist es schwierig und teuer, eine Versicherung abzuschließen, aber wägen Sie Ihre Entscheidung sorgfältig ab: Wenn Sie im Schadensfall ohne Schutz dastehen, haben Sie definitiv an der falschen Stelle gespart.
Die Höhe der Wohngebäudeversicherung bemisst sich nach dem Wert der Immobilie. Hauseigentümer müssen die Versicherung selbst abschließen. Wohnungseigentümer hingegen zahlen ihren Anteil an der Police in Zusammenarbeit mit der Eigentümergemeinschaft oder der Gesellschaft, die das Gebäude verwaltet.

Hausratversicherung

Anders als in dem oben beschriebenen Fall, in dem die Versicherung das Gebäude selbst schützt, deckt die Hausratversicherung das Inventar ab. Wer es sich leisten kann, seine Einrichtungsgegenstände nach einem Schaden zu ersetzen oder keine hochpreisigen Einrichtungsgegenstände besitzt, braucht in der Regel keine Hausratversicherung. Sie lohnt sich vor allem bei wertvollem Mobiliar und wenn der Verlust des Mobiliars für den Eigentümer einen immensen finanziellen Verlust bedeutet. Rechnen Sie am besten einfach aus, wie teuer Sie eine komplett neue Einrichtung zu stehen käme.
Sie sollten sich auch gegen Gefahren versichern, die das Haus für unbeteiligte Dritte oder die Umwelt darstellt – zum Beispiel, wenn ein loser Dachziegel oder Blumenkasten auf einen Passanten fällt und ihn verletzt. Hauseigentümer sind in diesem Fall über ihre Privathaftpflichtversicherung abgesichert. Bei vermieteten Immobilien hingegen ist eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung erforderlich. Dies gilt auch für unbebaute Grundstücke, denn auch dort kann jemand verletzt werden, wenn zum Beispiel im Winter nicht gestreut wurde. Wer einen Öltank besitzt, sollte auch eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abschließen, falls durch ein Leck Heizöl ins Grundwasser gelangt.

Weitere Versicherungen, die für Eigentümer von Immobilien nützlich sein könnten

Wenn es um andere Versicherungen geht, sollten Immobilienbesitzer sorgfältig abwägen und berechnen, ob sie diese wirklich benötigen. Dazu gehört zum Beispiel die Rechtsschutzversicherung. Viele Streitigkeiten mit Mietern oder Nachbarn können auch persönlich beigelegt werden, was dann langfristig ein harmonischeres Zusammenleben bedeutet. Eine Glas- und Reparaturversicherung ist eine gute Idee, wenn Ihre Immobilie z.B. sehr große Fenster oder Glasfronten hat.
Was passiert, wenn der Hauptverdiener arbeitsunfähig wird oder stirbt, aber noch ein Kredit für Ihr eigenes Haus/Ihre eigene Wohnung zu tilgen ist? Dann kann eine Risikolebensversicherung sinnvoll sein. Sie stellt sicher, dass die Hinterbliebenen im Todesfall nicht auf einem Schuldenberg sitzen bleiben. Die Restschuldversicherung sorgt dafür, dass das Haus im Falle einer Berufsunfähigkeit oder nach dem Tod abbezahlt wird. Auch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung kann die Prämienhöhe so festgelegt werden, dass die monatliche Summe im Ernstfall ausreicht, um die Immobilie abzuzahlen. Ein Versicherungsmakler berät Sie, welche Versicherungen für Ihre Immobilie und für Sie Sinn machen und welche die besten Anbieter sind.

Weitere Versicherungen im Zusammenhang mit Immobilien zusammengefasst

• Schutz vor Naturgefahren: Schutz vor Naturgefahren, die durch Naturgewalten verursacht werden.
• Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht: Versicherung für Hausbesitzer gegen Schäden an Dritten, die durch herabfallende Gegenstände, zum Beispiel Dachziegel, verursacht werden
• Mietausfallversicherung: Versichert Sie als Vermieter gegen Verluste, die durch säumige Mieter verursacht werden
• Mietnomaden-Versicherung: Versichert Sie als Vermieter gegen Verluste und Schäden, die durch säumige Mieter verursacht werden
• Rechtsschutzversicherung: Reduziert das Risiko eines teuren Rechtsstreits vor Gericht
• Privathaftpflichtversicherung: Versichert Sie als Bewohner Ihrer Immobilie gegen Schäden an Unbeteiligten, zum Beispiel durch herabfallende Dachziegel
• Restschuldversicherung: Schützt Sie und Ihre Angehörigen im Falle von Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Tod, wenn Ihre Immobilie noch abbezahlt werden muss
• Wohngebäudeversicherung: Schützt vor Schäden durch Wasserschäden, Feuer und Unwetter
• Wohnungs- und Grundstücksrechtschutzversicherung: Versichert Sie, wenn es zu einem Rechtsstreit mit Mietern oder Nachbarn kommt
• Wohnungshaftpflichtversicherung: Versichert Sie als Vermieter einer Eigentumswohnung gegen Schäden an Dritten

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